Nach relativ kurzer Eingewöhnungszeit habe ich so bereits ziemlich flüssig die ersten, 3- bis 4-stimmigen Takte der Impressionen von Bruno Henze notiert, bis mich Ungereimtheiten im 5. Takt erst mal gestoppt haben. Das Ganze fühlt sich für mich ein bisschen so an, wie Capella in früheren Zeiten. Konzentration auf das Wesentlich und das dann aber richtig gemacht. Das Druckbild macht ebenfalls einen guten Eindruck!
Das einzig offene Problem besteht jetzt noch darin, die Länge der Notenhälse der Mittelstimmen zu verkürzen, so dass sie bei eng liegenden Stimmen nicht mit den Notenköpfen anderer Stimmen kollidieren. Wenn das noch möglich ist, wäre ich wunschlos glücklich und könnte diese App uneingeschränkt weiterempfehlen.

Mit 11€ für die Vollversion ist die App vergleichsweise günstig. Das gilt insbesondere im Vergleich zur relativ hochpreisigen Notion-App, die laut Presonus nur eine abgespeckt Version der Desktop Version ist, was zudem ziemlich schlampig umgesetzt wurde.
Edit: Die Verkürzung der Notenhälse ist gefunden. Es gibt ein Verschiebetool, was auch darauf anwendbar ist! Ein wenig aufwendig, aber i.a. nur gelegentlich erforderlich!

